Publikationen In eigener Sache

Stiftung Licht für vergessene Kinder - Die Schule in Uganda ist eröffnet!

Zwei unserer Mitarbeiter waren dabei, als die neue Schule in Uganda eröffnet wurde.

 

Es gehört zu unserer Unternehmenskultur, soziale Verantwortung wahrzunehmen und uns zu engagieren. Seit über 20 Jahren unterstützen wir die Zuger Stiftung Licht für vergessene Kinder (www.lfvk.ch), indem wir unentgeltlich die jährliche Buchhaltung erstellen, eine Mitarbeiterin unentgeltlich im Stiftungsrat arbeitet, sowie mit der wohl klassischsten Form des sozialen Engagements, der Geldspende. Die Stiftung überzeugt uns, weil sämtliche Spendengelder zu 100% in die Projekte fliessen und sämtliche Stiftungsratsarbeit unentgeltlich geleistet wird.

 

Die Stiftung betreibt unter anderem ein Waisenhaus im ugandischen Dorf Chopelwor. Ende November 2023 konnte nun das neu gebaute Oberstufen Schulhaus eröffnet werden, was für die ganze Region einen immensen Fortschritt bedeutet.

 

Chopelwor ist ein kleines Dorf in Westuganda. Im Dorf leben etwa 1’500 Menschen, davon sind 700 Kinder. Rund 80% dieser Familien leben von der eigenen Landwirtschaft. Die Dorfbewohner sind somit auf gute Umweltbedingungen angewiesen, jedoch stellt der angrenzende Nationalpark eine grosse Herausforderung dar. Elefanten, Affen, Wildschweine und andere Kleintiere dringen regelmässig in ihre Felder ein und verursachen schwere Schäden an den Pflanzen. Diese Umstände bewirken nicht nur eine oft prekäre Ernährungslage, sondern auch eine miserable wirtschaftliche Situation der Einwohner.

 

Wenn die Familien die nötigen Mittel für Schulgebühren nicht aufbringen können, werden die Kinder nicht zur Schule geschickt. Viele junge Erwachsene haben weniger als vier Jahre die Schule besucht und somit kaum Zukunftsaussichten. Den Menschen fehlt es an Mitteln, wie auch an Möglichkeiten, sich weiterzubilden und sich aus der Armut zu befreien. Die neue Schule ermöglicht mehr als 150 Kindern den Zugang zu Bildung nach der Primarschule. Die bisherige Oberstufe war über 30 km entfernt und so für die Kinder, welche fast alle zu Fuss unterwegs sind, fast nicht erreichbar. Diese Schule bringt einen Mehrwert und eine bessere Zukunft für die ganze Region.

 

Zwei unserer Mitarbeitenden waren bei der Schuleröffnung vor Ort und konnten auch den Alltag im Kinderheim miterleben (Film). Die Lebensfreude und Dankbarkeit der Ugander waren beeindruckend. Wir freuen uns sehr, unser Spendengeld in so guten Händen zu wissen!

 

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WAS wir tun ist nicht einzigartig, aber WIE wir es tun!

 

Kathrin Kühn, 4. Dezember 2023

 

Stichworte: soziales Engagement, Stiftung, Sozialarbeit, Uganda